Optimierung des Eierstockansprechens – vor allem bei „poor respondern“ – ist entscheidend

Optimierung des Eierstockansprechens – vor allem bei „poor respondern“ – ist entscheidend

Was ist eine „Poor Responderin“? Wie der Begriff schon besagt, handelt es sich bei „poor respondern“ um Frauen, welche nur schlecht bis unzureichend auf eine hormonelle Stimulation mit Hormonen reagieren, also eine eingeschränkte Reaktion auf die Hormone haben.

Alter und Eierstockreserve sind hilfreiche Parameter zur Planung einer effektiven Behandlung im Rahmen einer IVF oder ICSI. Werden Alter, AMH-Wert und antraler Follikelcount (AFC) berücksichtigt, resultiert signifikant häufiger eine optimale ovarielle Antwort. Vor allem bei älteren Patientinnen zählt jede zu gewinnende Eizelle mit dem Ziel einen entwicklungsfähigen Embryo (Blastozyste) zu transferieren.

Als praktische Konsequenz hat die Poseidon-Gruppe für die sogenannten „poor responder“ Untergruppen definiert (nach Alter, Eierstockreserve und Eierstocksreaktion) mit dem Ziel eine optimale Stimulation zu definieren, um so viele Eizellen zu gewinnen, dass letztlich eine entwicklungsfähige Blastozyste resultiert. Quelle: Alviggi C et al. (Poseidon Group), Fertility and Sterility, 2016; in Press: 1-2; Kinderwunsch- und Hormonzentrum Frankfurt.

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